Sita Grabbe (Jahrgang 2004) studiert seit Oktober 2022 bei Professor Thomas Laske an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf klassischen Gesang und trat bereits in hochschulinternen Projekten ("Matthäus-Passion" von Johann Sebastian Bach, "L’Enfant et les Sortilèges" von Maurice Ravel und „Der Zar lässt sich fotografieren“ von Kurt Weill) solistisch auf.

Bereits während der Schulzeit am Humboldt Gymnasium Köln machte sie auf dem Musikzweig der Schule ihre ersten solistischen Erfahrungen in Operetten, Opern und genreübergreifenden Projekten. 2018 sang Sita Grabbe beispielsweise den sechsten Bruder in der Oper „Pollicino“ von Hans Werner Henze an der Kinderoper Köln.

In der Spielzeit 22/23 und 23/24 sang sie an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg in der Uraufführung „Fliegendes Klassenzimmer“ von Lucia Ronchetti mit. Weitere Erfahrungen sammelte sie an der Deutschen Oper am Rhein im Opernchor, unter anderem in den Produktionen „La Fille du Regiment“ von Gaetano Donizetti, „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart und „Reise zu Planet 9“ von Pierangelo Valtinoni.

Neben ihrer Operntätigkeit widmet sich Sita Grabbe auch intensiv der Konzerttätigkeit, insbesondere im Bereich Lied und Konzert. Gemeinsam mit ihrem Duo-Partner Albert Lau tritt sie regelmäßig auf. Im Oratorienbereich war sie in Werken wie dem „Oratorio de Noël“ von Camille Saint-Saëns und „A Ceremony of Carols“ von Benjamin Britten unter der Leitung von Alexander Lücken zu hören. Besonders freut sie sich darüber, in diesem Jahr ihr erstes Weihnachtsoratorium als Solistin ebenfalls unter seiner Leitung zu singen.

Ihre Leidenschaft gilt darüber hinaus auch dem Ensemblegesang, dem sie sich neben ihren solistischen Auftritten mit großer Hingabe widmet. In diesem Bereich ist sie in verschiedenen Hochschulprojekten unter der Leitung von Professor Timo Nuoranne und Professor Martin Berger aktiv.